360° um was es uns geht, damit Sie verstehen, warum man uns nicht einfach online mit einem Shop-System buchen kann.

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Am Beginn das Chaos

Je nachdem aus welchem Themenfeld Sie kommen, werden Sie mit unfassbarer Komplexität konfrontiert und suchen nach Ansätzen, nicht nur nach Bauchgefühl zu reagieren, sondern Dinge proaktiv zu handeln.

03

Ihre Skillerweiterung

Sie erhalten durch uns aber auch noch zusätzlich persönliche high-end Upgrades, die Ihnen dabei helfen sich in den einzelnen Clustern effektiver zu professionalisieren. Empowerment ist das Stichwort.

02

Unser Design drauf

Dazu haben wir ein Framework entwickelt, welches mit Gegen-Komplexität auch Ihre Herausforderungenverarbeitet bekommt und Ihnen bei sinnvollen Denkweisen zur Seite steht.

04

Wir sehen uns

Für was auch immer Sie uns konsultieren, dafür werden Sie uns schnell nicht mehr brauchen. Vielleicht aber für andere Kategorien. In jedem Fall werden Sie zum Teil unseres exklusiven Netzwerks.

WERK 7.62 Auftragstaktik Future Skills Leadership Design Boutique-Ansatz Design Thinking Security Design Systemanalyse Reallabore Innovation Design Facilitation Strategic Foresight Workshop Design Konfliktmoderation Kollaboration Tiger Teams Krisenführung Zukunftsfähigkeit Tiger-Exzellenz Mediation Krisenfestigkeit Empowerment Operations Design Mindset Komplexität Tactical Design Kultur Komplexitätskompetenz Strategic Design Change Resilienz Empathie Ambidextrie Agilität Vertrauen NOISE Führungskultur Netzwerk Human Factors Transformation Bootcamps Systemdenken High Performance Masterclasses VUCA High Reliability Keynotes BANI Innere Führung Impulsvorträge New Work Exzellenz Experimentierräume Militärische Erfahrung Lernarchitekturen Coaching Organisationsdesign Executive Coaching Rollenklärung Teamcoaching Schnittstellen Moderation Entscheidungsqualität Nudging Krisenintervention Storytelling Design Sprints Visualisierung Führungskräfteentwicklung Workshoparchitektur Top-Kräfte-Coaching Decision Design Diskrete Beratung Forecasting Mission Prototyping Purpose Build-Measure-Learn Vision Effectuation Story-Arc OKR Narrativ Positive Leadership Golden Circle Fehlerkultur Cynefin Feedbackkultur Stacey-Matrix Psychologische Sicherheit Bias-Training Noise-Reduktion Military Design Security by Design Resiliente Organisationen Empowerment Forces Skillmanufaktur Hybrid Thinking Lagebilder Krisenkommunikation Führungswerkstatt Edge Cases Mission Command Auftragsklärung Security Architecture Operational Excellence Agile Ops Resilient Dynamics Strategic Alignment Stakeholder-Dialog Intervisionsformate Design for Security Teamresilienz Workforce Empowerment Dialogformate Co-Creation Leadership Labs Ambidextrous Leadership Governance Organisational Learning Transformationsarchitektur Culture Design Team Dynamics Decision Rooms Sensemaking Non-Technical Skills Debriefing After Action Review Mentoring Peer Learning Coaching Culture Empowerment Culture Learning Sprints Strategic Narratives Story-based Change Executive Sparring Top-Management-Begleitung High Stakes Decisions Verhandlungsdesign Führung im Stress Einsatzrealität Command Presence Entscheidungsräume Purpose-driven Leadership Impact-Orientierung Wirklogik KPIs & Wirkung Impact Architecture Pilotprojekte Scaling Innovation Innovationsportfolios Transformation Roadmap Change Story Organisational Resilience Leistungsdiagnostik Team Potenzialanalyse Talentförderung Führungskräfteprogramme Konzeptwerkstatt Zukunftsbild Strategische Kommunikation Narrative Leadership Story Mapping Customer Journey User Needs Stakeholder Mapping Value Proposition Problem-Solution-Fit Business Impact Strategische Allianzen Ökosysteme Public Sector Innovation Creative Bureaucracy Military Design Thinking Future Warfare Security Mindset Risk Awareness Risk Governance Krisenprävention Stresstests Simulationen Table-Top-Exercises Szenarienarbeit Red Teaming Blue Teaming Strategische Frühaufklärung Weak Signals Sense & Respond Agile Governance Adaptive Strukturen Cross-funktionale Teams Tiger-Teams-Coaching Edge-of-Organisation Hybrid Work Remote Leadership Virtuelle Kollaboration Meeting-Design Strukturierte Dialoge Entscheidungsformate Designing Security Ethik & Verantwortung Values in Action Role Modelling Leadership Principles Guiding Principles Operating System Führungsleitbild Empowerment-Räume Safe-to-Fail-Experimente Innovation Funnels Exploration Exploitation Ambidextrous Organisations Learning Organisation Kulturdiagnostik Organisationspsychologie Systemische Perspektive Design for Change Change Readiness Change Fatigue Energie im System Momentum Wirksamkeit Sinnkopplung Selbstwirksamkeit Ownership Verantwortungsräume

So könnte ein Empowerment für Sie aussehen aus dem Bereich

Security design

Ein Programm für Führungskräfte, Teams und Entscheider in komplexen Umfeldern

Organisationen treffen täglich hunderte Entscheidungen – viele davon unter Unsicherheit, in Konflikten oder mit unvollständiger Lage. Gleichzeitig verhandeln Führungskräfte permanent: mit Stakeholdern, Teams, Partnern, Schnittstellen und politischen Rahmenbedingungen.
Und genau dort zeigt sich, wie leistungsfähig eine Organisation wirklich ist.

Unser Empowerment-Programm „Decision Design & Verhandlungskompetenz“ verbindet zwei zentrale Fähigkeiten moderner Führung:

  1. wie wir entscheiden,

  2. wie wir verhandeln.

Denn beides gehört untrennbar zusammen.


Zweck des Programms

Das Programm befähigt Führungskräfte und Teams,

  • Entscheidungen strukturiert, klar und belastbar zu treffen,

  • Verzerrungen (Bias/Noise) zu reduzieren,

  • Verhandlungen strategisch und taktisch intelligent zu führen,

  • Handlungsspielräume zu erkennen und bewusst zu nutzen,

  • psychologischen Druck und Dynamiken zu steuern,

  • Entscheidungen und Deals souverän zu kommunizieren,

  • und in kritischen Situationen professionell zu bleiben.

Das Ergebnis:
Führungskräfte, die Verantwortung tragen können – und Teams, die spürbar wirksamer werden.


Der Aufbau — unser 4-stufiges Empowerment-Modell

Wir arbeiten mit einer klaren Struktur:
Verstehen → Üben → Anwenden → Verankern

Jede Phase ist auf Wirkung ausgelegt, nicht auf Methodentheater.


1. Diagnose & Zielbild (Vorbereitung)

Wir analysieren gemeinsam:

  • typische Entscheidungsfehler im System

  • kritische Verhandlungssituationen

  • Rollen, Schnittstellen, Machtlogiken

  • Stress- und Überlastungsfaktoren

  • kulturelle Muster und Rauschen

  • persönliche Stärken & Stolperstellen

Ergebnis: ein klares Wirkziel, das die Grundlage des Programms bildet.


2. Decision Design Lab (Tag 1)

Fokus: Wie treffen wir bessere Entscheidungen?

Inhalte:

  • Decision Architecture: klare Entscheidungspfade bauen

  • Bias/Noise: systematische Verzerrungen erkennen & reduzieren

  • OODA & Auftragstaktik im zivilen Kontext

  • Priorisierung unter Zeitdruck

  • Entscheidungsräume, Rollen & Verantwortlichkeiten

  • Stress- und Komplexitätsmanagement

  • Teamentscheidungen vs. Einzelentscheidungen

  • Tools für Lage, Optionen, Risiken

Deliverables:

  • individuelle Entscheidungslandkarte

  • persönliche Bias-Analyse

  • Team-Entscheidungsarchitektur (erste Version)


3. Verhandlungstraining & Taktik (Tag 2)

Fokus: Wie verhandeln wir souverän, klar und strategisch?

Inhalte:

  • The Psychology of Negotiation

  • Harvard-Konzept & moderne Verhandlungsmodelle

  • taktische Verhandlungsschritte (Anchoring, Framing, Reframing)

  • Hidden Interests, BATNA/BLTNA & Machtlogiken

  • Eskalation & Deeskalation

  • nonverbale Führung & Einflussnahme

  • High-Pressure Negotiation (z. B. politische, interne, militärische oder Konfliktlagen)

  • Grenzen setzen & Spielräume öffnen

Praxis:

  • realitätsnahe Simulationen

  • Rollenspiele mit Intervention

  • 1:1-Coaching in der Verhandlung

Deliverables:

  • persönliches Verhandlungsprofil

  • Taktik-Toolkit

  • klare BATNA-Strukturen


4. Transfer & Verankerung (4–6 Wochen)

Wir begleiten die Umsetzung im Alltag – weil echte Wirkung erst dort entsteht.

Formate:

  • 1:1-Coaching

  • Team-Sparring

  • Entscheidungsfeedback

  • Verhandlungsanalysen

  • Micro-Trainings

  • digitale Entscheidungs- & Verhandlungsjournale

Ergebnis:

  • stabile Entscheidungsrituale

  • sichere Verhandlungsstrategien

  • klare Kommunikationslinien

  • spürbare Leistungssteigerung

  • Führungskräfte aller Ebenen

  • Projekt- & Transformationsteams

  • sicherheitssensible Bereiche

  • Behörden, Ministerien, politische Kommunikation

  • Industriebereiche mit hoher Stakeholderdichte

  • Teams mit komplexen Schnittstellen

  • High-Performance-Umfelder

  • Verhandlungsführer & Entscheider

  • Höhere Entscheidungsqualität

  • weniger Fehler, weniger Noise, weniger Reibung

  • stärkere Verhandlungssicherheit

  • besseres Rollen- & Verantwortungsmodell

  • robustere Teams unter Druck

  • bessere Deal-Outcomes

  • klarere Kommunikation

  • höhere Führungswirksamkeit

Kurz:
Ein Klient, der nicht nur Entscheidungen trifft – sondern Entscheidungen gestaltet.
Und Verhandlungen nicht nur übersteht – sondern führt.

Öffentliche Institutionen treffen täglich Entscheidungen, die weitreichende Wirkungen auf Bürgerinnen und Bürger, Organisationen, politische Akteure und sicherheitsrelevante Bereiche haben. Gleichzeitig finden Verhandlungen in Behörden meist nicht auf offenen Märkten statt, sondern unter besonderen Rahmenbedingungen: komplexe Stakeholderstrukturen, rechtliche Einschränkungen, föderale Abhängigkeiten, Konflikte zwischen Fach- und Linienlogik, sowie hoher Erwartungsdruck von Politik und Öffentlichkeit.

Unser Empowerment-Programm für Behörden stärkt die Fähigkeit von Führungskräften und Teams, Entscheidungen strukturiert, transparent und robust zu treffen – und gleichzeitig Verhandlungen souverän, zielgerichtet und situationsgerecht zu führen.

Das Programm ist so konzipiert, dass es mit den Anforderungen von Verwaltung, öffentlichem Auftrag, politischer Steuerung und sicherheitssensiblen Kontexten vollständig kompatibel ist.


Zweck des Programms

Das Programm befähigt Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter,

  • Entscheidungsprozesse klarer und effizienter zu gestalten,

  • Rollen, Zuständigkeiten und Entscheidungsräume sauber abzuleiten,

  • Verzerrungen, Fehleinschätzungen und vermeidbare Risiken zu reduzieren,

  • schwierige Verhandlungen mit internen und externen Akteuren zu führen,

  • Druck, Komplexität und politische Erwartungen professionell einzuordnen,

  • Ergebnisse rechtssicher und nachvollziehbar zu kommunizieren,

  • und administrative wie operative Entscheidungen stabil abzusichern.

Ergebnis:
Eine Behörde, die handlungsfähiger wird – und Personen, die ihre Verantwortung souverän ausfüllen können.


Programmstruktur – auf Behörden zugeschnitten

Wir arbeiten mit einem Modell, das den Realitäten der öffentlichen Verwaltung Rechnung trägt:
Analyse → Aufbau → Anwendung → Verstetigung


1. Auftragsklärung & Lagebild (Vorbereitungsphase)

Behördliche Entscheidungen sind selten isoliert. Daher analysieren wir zunächst:

  • politische und administrative Rahmenbedingungen

  • Rollen, Mandate und Schnittstellen

  • typische Belastungs- und Konfliktfelder

  • Entscheidungswege, Verzögerer, Abhängigkeiten

  • interne und externe Stakeholder

  • Rechtssicherheit & Kommunikationsnotwendigkeiten

Ergebnis: ein gemeinsames Lagebild, das realistische Ziele definiert.


2. Decision Design im Verwaltungsumfeld (Tag 1)

Fokus: Wie treffen wir in Behörden bessere Entscheidungen?

Inhalte:

  • Entscheidungsarchitekturen im öffentlichen Kontext

  • Umgang mit unklaren Zuständigkeiten & Mehrfachmandaten

  • Priorisieren unter politischen, rechtlichen und zeitlichen Vorgaben

  • Umgang mit Informationsdefiziten & Zielkonflikten

  • Reduktion von Bias und Noise in Verwaltungsprozessen

  • Modellierung robuster Entscheidungswege

  • Zusammenarbeit zwischen Linien-, Stabs- und Projektlogiken

  • Kommunikation von Entscheidungen: intern, extern, politisch

Ergebnisse:

  • individuelle Entscheidungsprofile

  • Entscheidungsroutinen für Behörden-Teams

  • überarbeitete Entscheidungs- und Abstimmungsstrukturen


3. Verhandlungskompetenz für Verwaltung & öffentliche Akteure (Tag 2)

Fokus: Wie verhandeln wir in Behörden souverän und zielgerichtet?

Inhalte:

  • Verhandlungslogiken im öffentlichen Raum (unterschiedlich zu privatwirtschaftlichen Verhandlungen)

  • Umgang mit asymmetrischen Interessen & gesetzlichen Vorgaben

  • Interessenlage, Mandat & Ressortabstimmung

  • taktische und psychologische Elemente der Verhandlung

  • Konflikt- und Deeskalationsstrategien

  • schwierige Verhandlungen mit Bürgern, Verbänden, Gewerkschaften, Dienstleistern, politischen Ebenen

  • Verhandlungen in Krisen- und Einsatzlagen

  • dokumentations- und rechtssichere Verhandlungsvorbereitung

Praxis:

  • Fallbeispiele aus Verwaltung, Sicherheitsbehörden und Politik

  • Simulationen von echten Behördenverhandlungen

  • taktische Gesprächsführung unter Aufsicht & Feedback

Ergebnisse:

  • persönliche Verhandlungsstrategie

  • Verhandlungsleitfäden für spezifische Behördensituationen

  • Handlungssicherheit unter Zeitdruck und öffentlicher Beobachtung


4. Transfer & Verstetigung (4–8 Wochen)

Damit die Wirkung im Alltag entsteht, begleiten wir Behörden aktiv in der Umsetzung.

Formate:

  • Einzelcoaching für Führungskräfte

  • Team-Sparring

  • Reflexion realer Entscheidungen

  • Nachbereitung von Verhandlungen

  • Unterstützung bei komplexen Abstimmungsprozessen

  • Transfer in behördeninterne Leitfäden & Routinen

Wirkung:

  • stabilere Entscheidungsstrukturen

  • sicherere Verhandlungsführung

  • bessere fachliche und politische Abstimmungen

  • professionellere Außen- und Bürgerkommunikation


Für welche Behörden ist das Programm geeignet?

  • Bundes- und Landesministerien

  • Sicherheitsbehörden (Polizei, Zoll, MAD, BSI etc.)

  • Kommunalverwaltungen

  • Organisationen in kritischer Infrastruktur

  • Behörden mit hohen Abstimmungs- und Verhandlungsanteilen

  • Projekt- und Stabseinheiten

  • Krisen- und Einsatzorganisationen


Nutzen für die Verwaltung

  • höhere Verlässlichkeit in Entscheidungen

  • professionellere Verhandlungen mit Innen & Außen

  • bessere Abstimmungen zwischen Fachbereichen und Hierarchieebenen

  • schnellere Durchlaufzeiten

  • weniger Konflikte, weniger Missverständnisse

  • rechtssichere, transparente Ergebnisse

  • stärkere Führungs- und Handlungsfähigkeit

Kurzum:
Eine Behörde, die souveräner handelt – und Mitarbeitende, die komplexe Aufgaben professionell meistern.

Ein Leitfaden für Mitarbeitende in Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden

Viele Mitarbeitende wissen:
Eine gute Maßnahme ist nur dann umsetzbar, wenn sie sauber begründet, formal korrekt beantragt und haushaltsrechtlich abgesichert ist.

Um das zu erleichtern, haben wir einen dreistufigen Leitfaden entwickelt, der zeigt,
wie ein Programm wie „Decision Design & Verhandlungskompetenz“ erfolgreich

  • dem Vorgesetzten,

  • dem Haushaltsbeauftragten

  • und der Verwaltung/Haushaltsstelle
    vorgelegt und genehmigt werden kann.

Dieser Leitfaden basiert auf realen Abläufen in Ministerien, Sicherheitsbehörden, Kommunen und Projektverwaltungen.


1. Schritt: Zustimmung des/der Vorgesetzten (Fachvorgesetzte/r)

Was ein Vorgesetzter hören muss

  • Wie das Programm konkrete Probleme der Organisation löst
    (z. B. lange Entscheidungswege, Konflikte, Zeitdruck, Abstimmungsprobleme, Stakeholderkomplexität).

  • Wie das Programm die Arbeitsfähigkeit des Teams erhöht.

  • Wie sich die Ergebnisse direkt auf das Tagesgeschäft auswirken
    (z. B. schnellere Entscheidungen, bessere Verhandlungsfähigkeit).

  • Wie das Programm politische oder fachliche Risiken reduziert.

  • Welche gesetzlichen oder strategischen Vorgaben bedient werden
    (z. B. Personalentwicklung, Führungskompetenz, Professionalität im Verwaltungshandeln).

Empfohlener Kurztext für Vorgesetzte

„Das Programm stärkt unsere Entscheidungs- und Verhandlungskompetenz in zentralen Bereichen unserer Arbeit.
Es hilft uns, Abstimmungsprozesse zu beschleunigen, Fehler zu reduzieren und komplexe Stakeholderverhandlungen professioneller zu führen.
Die Inhalte sind direkt auf den Verwaltungsalltag zugeschnitten und unterstützen unsere strategischen Ziele.“

Was Vorgesetzte besonders überzeugt

  • konkrete Risiken → konkrete Lösungen

  • echte Fälle aus dem Behördenalltag

  • geringe Abwesenheitszeit (2 Tage + Transfer)

  • messbarer Nutzen

  • professionelles, erprobtes Format (auf Wunsch durch sicherheitsüberprüfte Personen)

  • keine „Soft-Skill-Veranstaltung“, sondern operative Wirksamkeit


2. Schritt: Haushaltsbeauftragte/r (oder Dezernat Haushalt/Controlling)

Behörden arbeiten mit unterschiedlichen Töpfen, aber nahezu alle verfügen über:

Typische Finanzierungswege

  1. Fortbildungs- / Qualifizierungsetat

  2. Personalentwicklung / Führungskräfteentwicklung

  3. Projektbezogene Mittel (z. B. Digitalisierung, Transformation, Change)

  4. Haushaltsstelle für Schulungen / Workshops / Moderation

  5. Verfügungsfonds der Leitungsebene

  6. Budget des Personalrats / Gleichstellungsplans (bei Relevanz z. B. Teamkonflikte)

  7. ESF-/EU-Förderungen (in Landes-/Kommunalkontext gelegentlich möglich)

Argumentationslinie für den Haushalt

  • Das Programm ist qualifiziert, professionell, methodisch solide.

  • Es adressiert konkrete dienstliche Erfordernisse (Entscheidungen, Abstimmungen, Verhandlungen).

  • Es erhöht die Effizienz, wodurch mittelbar Kosten gesenkt werden.

  • Der Zeitaufwand ist minimal, der Output maximal.

  • Es löst oder reduziert bestehende Prozessrisiken.

  • Es ist haushaltsrechtlich sauber als Fortbildung/Workshop/Coaching einzuordnen.

Welche Dokumente der Haushalt gerne sieht

  • Kurzbeschreibung des Programms (1 Seite)

  • Zieldefinition

  • Teilnehmerzahl

  • Dauer

  • Kostenrahmen

  • Nachweis professioneller Eignung (z. B. Expertise, Referenzen)


3. Schritt: Formale Beantragung bei der Verwaltung / PE-Stelle / dem Dienstweg

Einreichungsweg (typisch)

  • OPAL / MBS / KoPers / MELD / Weiterbildungssystem (je nach Behörde)

  • Schriftliche Antragstellung über PE-Referat

  • E-Vorlage für Leitung (Ministeriumsebene)

  • Teilnahmeformular Weiterbildung

  • Stellungnahme Vorgesetzte/r

  • Haushaltsfreigabe

Begründungstext (sofort kopierbar)

„Die Teilnahme am Empowerment-Programm ‚Decision Design & Verhandlungskompetenz‘ ist zur Erfüllung meiner dienstlichen Aufgaben sinnvoll und notwendig.
Das Programm verbessert meine Fähigkeit, komplexe Entscheidungen strukturiert vorzubereiten, zu treffen und zu kommunizieren.
Zudem stärkt es meine Verhandlungskompetenz im Umgang mit internen und externen Stakeholdern.
Die Inhalte sind direkt auf die Anforderungen unserer Behörde zugeschnitten.
Eine Teilnahme erhöht nachweislich die Qualität unserer Arbeit und unterstützt strategische Ziele der Organisation.“


KOSTENRAHMEN – realistisch für Behörden

Hier ist der ideale Preiskorridor, der in 90 % der Behörden völlig akzeptabel ist
(auch für Sicherheitsbehörden, Ministerien, Kommunen):

Einzelmaßnahme (2 Tage + Transferphase)

PaketUmfangPreis für Behörden 
Basis2 Tage Workshop, je 5 TN6.900 € – 8.000 € 
Professional2 Tage + 1 Monat Transfer + 1 Coachingtag je 5 TN9.800 € – 13.500 € 
Exzellenz2 Tage + 6 Wochen Transfer + 1:1-Coaching + Analysen je TN4.000 € – 6.000 € 

➡️ Für Behörden wichtig, diese Preise sind generell marktüblich.
➡️ Für (besonders) sicherheitssensible Bereiche wird eine Zulage i.H.v. 1.000 €3.000 € je TN erhoben.

Team- oder Bereichsmaßnahme (bis 20 TN)

15.000–25.000 € pro Programm
→ auch hier absolut marktüblich
→ rechtfertigbar über Wirkung + Risikoabsicherung

Wichtig: warum das absolut realistisch ist

  • Behörden müssen jährlich Fortbildungsetats komplett ausschöpfen

  • die meisten Töpfe sind nicht ausgeschöpft

  • Führungskräftetrainings kosten bundesweit 5.000–10.000 € pro Tag

  • Verhandlungstrainings liegen bei 10.000+ € pro Workshop

  • Externe Moderation / Konfliktklärung oft 8.000–15.000 € pro Einsatz.


Zusammenfassung: So beantragt ein Behördenmitarbeiter das Programm erfolgreich

1. Vorgesetzte überzeugen

Mit Wirkung, Nutzen, Problembezug, operativem Mehrwert.

2. Haushalt sichern

Über Fortbildung, Personalentwicklung, Projektmittel, ggf. Leitung.

3. Formal beantragen

Mit kurzer, sauberer Begründung als dienstlich notwendig.


Bonus: Textbaustein für eine E-Mail an den Vorgesetzten

„Ich möchte gerne an dem Programm ‚Decision Design & Verhandlungskompetenz‘ teilnehmen, da es unsere Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse erheblich verbessern kann.
Die Inhalte sind direkt relevant für meine Rolle, insbesondere im Umgang mit komplexen Stakeholdern, politischen Vorgaben und zeitkritischen Abstimmungen.
Ich bitte um Zustimmung zur Beantragung im Rahmen der Fortbildungsmittel.
Die Kosten liegen im üblichen Rahmen für externe Maßnahmen.“

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